Perkutane Koronarintervention (PCI)
Archivierte Fassung!
Literaturnachweis: Clinical Research in Cardiology, Band 97, Nr. 8
Clin Res Cardiol 97:513–547 (2008)
Autoren
T. Bonzel · R. Erbel · C.W. Hamm · B. Levenson · F.-J. Neumann · H.-J. Rupprecht · R. Zahn
Zusammenfassung
In Deutschland wurden 2005 270964 und 2006 291050 perkutane koronare Interventionen (PCI) in 413 bzw. 422 Zentren durchgeführt. Die Zahl der PCI nahm 2005 9% und 2006 nur noch 7,4% zu. Bei etwa 85% der PCI wurden Stents implantiert. Die Qualität der PCI wird durch die Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung (BQS) im Verbund mit den Landesgeschäftsstellen (LQS) und freiwillig durch Maßnahmen der Arbeitsgemeinschaft Leitender Kardiologischer Krankenhausärzte (ALKK e.V.) und des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen (BNK e.V.) überwacht. Die PCI-Leitlinie bildet mit der LL Diagnostische Herzkatheteruntersuchung eine Einheit. Die Leitlinien für das Betreiben von HK-Labors, für die Therapie der chronischen koronaren Herzkrankheit, des akuten Koronarsyndroms und das Positionspapier der DGK zu DES sowie andere im Zusammenhang zu berücksichtigende Leitlinien, z. B. zur Kontrastmittel induzierten Nephropathie, werden vorausgesetzt oder auf die PCI bezogen zusammengefasst, wo es für das Verständnis sinnvoll erscheint.
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