Curriculum Kardiologie
Archivierte Fassung!
Literaturnachweis: K. Werdan, F.A. Flachskampf, R. Griebenow et al.
(2013) Curriculum Kardiologie
Kardiologe 7:435–456
Autoren:
K. Werdan · F.A. Flachskampf · R. Griebenow · C. Hamm · S. Heinemann-Meerz · H.M. Hoffmeister · M. Irmer · H.A. Katus · L.I. Krämer · H. Mudra · H. Schunkert · N. Smetak · M.A. Weber
Zusammenfassung:
Die Kardiologie hat sich in all ihren Bereichen erheblich weiterentwickelt. Die zunehmende Spezialisierung innerhalb der Kardiologie darf jedoch nur die eine Seite der Medaille sein: Auch weiterhin muss es ein gemeinsames Fundament der Kardiologie geben, eingebettet in die innere Medizin. Dieses Fundament beinhaltet den Grundstock an theoretischen Kenntnissen, an praktischen Fähigkeiten (Kompetenzlevel I–III) und an beruflich-professioneller Einstellung des Faches Kardiologie. Dem Weiterzubildenden soll das Curriculum die Möglichkeit geben, seine Weiterbildungszeit so effizient als möglich zu strukturieren und das Erlernte anschließend im Sinne eines „lebenslangen“ Qualifizierens zu bewahren. Die einzelnen Blöcke der Weiterbildung sind dabei: 1) „Kardiologische Basisuntersuchung“, 2) „Allgemeine Kardiologie“, 3) „Echokardiographie“, 4) „Rhythmologie“, 5) „Endovaskuläre kathetergestützte Diagnostik und Therapie angeborener und erworbener Erkrankungen des Herzens und der Gefäße (Herzkatheter-Diagnostik und -intervention)“, 6) „Kardiale Bildgebung: Magnetresonanztomographie, Computertomographie, Nuklearkardiologie“, 7) „Kardiologische Notfallmedizin und internistisch-kardiologische Intensivmedizin“. Das Positionspapier möchte aber in gleicher Weise den Weiterbilder und auch die Ärztekammern erreichen und aufzeigen, welche Inhalte und Fertigkeiten nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) in der Weiterbildung zum Kardiologen vermittelt werden sollen.