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Kommentar zu den 2014-Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) und der Europäischen Gesellschaft für Anästhesiologie (ESA) zum Management kardiovaskulärer Erkrankungen bei nicht-kardialen chirurgischen Eingriffen

Archivierte Fassung!

Literaturnachweis: M. Kelm, V. Schächinger, M. Böhm, H. M. Hoffmeister
(2015) Kommentar zu den 2014- Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) und der Europäischen Gesellschaft für Anästhesiologie (ESA) zum Management kardiovaskulärer Erkrankungen bei nicht-kardialen chirurgischen Eingriffen
Kardiologe 2015 · 9:283–288

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Autoren

M. Kelm · V. Schächinger · M. Böhm · H. M. Hoffmeister

Zusammenfassung

Die 2014 veröffentlichten ESC-Leitlinien zur kardiovaskulären Beurteilung und Management von Patienten, die für nicht-kardiale Operationen vorgesehen sind, geben Empfehlungen zur kardialen Risikostratifizierung des Patienten und zur Klassifizierung der geplanten operativen Eingriffe. Neben der präoperativen Diagnostik wurden die Strategien zur Risikoreduktion grundlegend überarbeitet. Dies betrifft insbesondere den differenzierten Einsatz von β-Blockern, ARB/ACE-Hemmer und Statinen sowie den fallbasierten Umgang
mit Komorbiditäten. Zudem wurden die Empfehlungen zum perioperativen Gebrauch von  hrombozytenhemmern und oralen Antikoagulanzien aktualisiert. Die Strategien zur stufenweise präoperativen
Risikoeinschätzung und -reduktion sind in einer Synopsis (Abb. 1 und Tab. 1) kondensiert und übersichtlich zusammengefasst.

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