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Kommentar zu den "ACC/AHA/ESC 2006 guidelines for management of patients with ventricular arrhythmias and the prevention of sudden cardiac death – executive summary"
Archivierte Fassung!
Literaturnachweis: Der Kardiologe, Band 2, Nr. 5
Kardiologe 2008: 2: 363-388
Autoren
J. Tebbenjohanns · S. Willems · M. Antz · D. Pfeiffer · K.-H. Seidl · T. Lewalter
Zusammenfassung
Dieser Kommentar ist eine Übersetzung bzw. Zusammenfassung zu den „ACC/AHA/ESC 2006 Leitlinien zum Management von Patienten mit ventrikulären Arrhythmien und Prävention des plötzlichen Herztodes“. Ziel ist es, den aktuellen Erkenntnisstand zur Thematik zusammenzufassen, versehen mit Kommentaren und der Einordnung in die in Deutschland geübte Praxis. Es wird die gesamte Bandbreite der Thematik hinsichtlich diagnostischer Methoden (EKG, Bildgebung, elektrophysiologische Untersuchung etc.) ebenso dargestellt wie der Stellenwert und die Differenzialindikation medikamentös antiarrhythmischer Therapien, der ICD-Therapie sowie alternativer Verfahren, wie z. B. der Katheterablation. Es wird darüber hinaus spezifisch eingegangen auf die Akutbehandlung ventrikulärer Arrhythmien als auch auf die differenzialtherapeutischen Optionen bei verschiedenen Grunderkrankungen (ischämische Kardiomyopathie, Herzklappenerkrankung, angeborene Herzfehler, Kardiomyopathien, Herzinsuffizienz, genetische Erkrankungen etc.). Insbesondere die zum Teil kontroverse Diskussion hinsichtlich der primärprophylaktischen ICD-Implantation wird im Lichte der vorliegenden Studiendaten kritisch kommentiert.
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Posted in 2008, Archiv, DGK, Kommentar, Leitlinien | Tagged Defibrillator, Herzinsuffizienz, implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren, Long-QT-Syndrom, Plötzlicher Herztod, Short-QT-Syndrom, Ventrikuläre Arrhythmien