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Positionspapier zur Versorgungslage der perkutanen transluminalen Angioplastie (PTA) peripher-arteriell und renovaskulär in Kliniken und Praxen Deutschlands

Archivierte Fassung!

Literaturnachweis: Der Kardiologe 2009: Band 3, Nr. 6
Kardiologe 2009:6:467 - 473

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Autoren

P. Behrendt · E. Blessing · H. Darius · C. Diehm · H.-R. Figulla · J. Ludwig · E. May · B.-E. Strauer

Zusammenfassung

Unter Berücksichtigung der Versorgungswirklichkeit in Deutschland und im internationalen Vergleich fällt die Indikationsstellung und Durchführung von peripheren Angioplastien als ein Bestandteil einer umfassenden Patientenversorgung maßgeblich in den Arbeitsbereich der Kardiologie und Angiologie. Aufgrund der bei einer pAVK häufig vorliegenden systemischen Arteriosklerose, die ihrerseits das gesamte arterielle Gefäßsystem betreffen kann, und den hieraus resultierenden Berührungspunkten bei der Gefäßdiagnostik und -therapie ist hinsichtlich einer optimalen Versorgung der Patienten die Organisation innerhalb einer Klinik im Sinne einer interdisziplinären Gefäßkonferenz zu empfehlen. Zur Verbesserung der ärztlich-kardiologischen und/oder angiologischen Weiterbildung sowie zur Umsetzung der tatsächlichen Versorgungswirklichkeit ergibt sich der dringende Bedarf zur Anpassung des Weiterbildungskatalogs der Kardiologie und Angiologie mit Aufnahme der peripheren Angioplastie.

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